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Mit Canon zur Berlinale…

*Werbung durch Produktplatzierung*

… und es war unbeschreiblich schön.

In meiner Jugend empfand ich die Berlinale eher störend. Bis zu diesem Tag wusste ich nicht die Wichtigkeit der Berlinale einzuschätzen. Nie hätte ich gedacht, dass die Berlinale als Filmfest  mit Cannes und Venedig gleichgestellt ist. Diese A-Festivals unterscheiden sich in einigen Kleinigkeiten. Während in Cannes viel mehr Promis auftreten, hat Berlin den Vorteil, dass man hier die Filme auch anschauen kann und so auch näher am Ereignis teilnehmen kann.

Habt ihr das gewusst ?

An diesen internationalen Filmfestspielen nehmen über 400 verschiedene Filme teil und nur ca. 20 davon stehen im Wettbewerb. Der goldene und silberne Bär gilt es zu ergattern.

Die Einladung von Canon war für mich ein absolutes Mega Event in diesem Jahr. Wir hatten einen straffen Zeitplan.

Die Berlinale Tour

Wir haben uns um 17:15 Uhr direkt vor dem Grand Hyatt Berlin getroffen. Hier war das Pressezentrum in der 1. Etage, direkt gegenüber dem Berlinale Palast. Dort befanden sich dann die verschiedenen Anlaufstellen für Presse, Fotografen und VIP´s.

Ich war schon dort so sehr beeindruckt, dass ich oft vergessen hatte Bilder zu machen. Ich wollte einfach alles sehen und genießen und kam mir dabei vor wie ein Kind in einem Süßigkeitenladen. Wir wurden durch ein Labyrinth geführt und uns wurde eine Menge zu den Abläufen erzählt. Hier herrschte emsiges Streben und ein „Hauch“ von Hektik wie in einem Bienenstock.

Unsere erste Station war der Berlinale Fotograf Gerhard Kassner. Ein beeindruckender Mann in seiner Erscheinung und seinem Auftreten, ich klebte förmlich an seinen Lippen. Er erzählte uns die verschiedensten  Anekdoten über seine Fotoshootings mit den Stars und wie es zu solchen beeindruckenden Bildern kommt. Seine Ausstattung von Canon war mehr als beeindruckend, es war einfach ein Traum. Der Drucker schaffte es in sieben Minuten ein riesen Bild auszudrucken, das später, nach den Filmen, von den einzelnen Künstlern signiert wurde. Weiter ging es dann zu den verschiedenen Pressebereichen. Dort verweilten wir nur kurz und wir haben sogar ein paar Fotos von uns gemacht. Dann ging es auch schon weiter zum Film. Wir waren schon etwas spät dran, denn die Schauspieler waren schon auf dem roten Teppich angekommen. Wir haben dann noch schnell einen Drink zu uns genommen und mussten dann auch schon unsere Plätze einnehmen.

Der Film

 

Der Film „Museo“ hatte Weltpremiere auf der Berlinale. Dieser basiert auf einen wahren Museumsraub in Mexiko-Stadt. Eine abgefahrene Geschichte und etwas freaky aber auch teilweise lustig. Manuel Alcalá und Alonso Ruizpalacios gewannen den silbernen Bären für das beste Drehbuch.

Nach dem Film wurden dann alle Schauspieler und das ganze Drehteam auf die Bühne geholt. Es gab Blumen und einen sehr langen Applaus. Das war meine erste Weltpremiere, auf der ich mal war und so war das schon ein richtig schönes Ereignis für mich.

Das Essen

 

Danach ging es auch schon weiter zum Essen. Leider waren wir auch hier spät dran. Für uns war ein Tisch im Ristorante Essenza reserviert. Am Eingang wurden uns unsere Jacken und Taschen abgenommen und wir wurden ganz elegant zum Tisch begleitet. Man fühlte sich schon toll, dass man sowas mal erleben konnte.

Sogleich kamen die Kellner mit den Getränken. Wir hatten die Auswahl zwischen Rot- oder Weißwein und Wasser mit oder ohne Sprudel. Alles war schon vorbereitet für uns und der zuvorkommende Kellner hat das Glas immer schön voll gehalten. Da verliert man schnell den Überblick.

Zur Vorspeise gab es Roastbeefscheiben vom Wagyu Rind mit italienischem Wildkräutersalat und einer Vinaigrette aus nativem Olivenöl, Wachtelei, sizilianischen Blutorangen und Granatapfel.

Das Hauptgericht war rosa gegrilltes und tranchiertes Rinderfilet, Kartoffelbruschetta, Gemüsesalat in nativem Olivenöl Extra und Polentacrostino. Es war mir persönlich etwas zu blutig, aber für den netten Kellner war es kein Problem das Fleisch in die Küche zurück zugeben. Ein paar Minuten später bekam ich es durchgegrillt wieder zurück. Wahnsinns Service und mein Glas war komischerweise wieder voll.

Die Nachspeise war ein richtiger Traum. Leider habe ich keine Beschreibung dazu gefunden. Wie man aber sehen kann, war es eine Panna Cotta Creme mit Schokoladensauce und frischem Obst. Kaum zu glauben aber ich habe es nicht geschafft, obwohl es zu lecker war.

Dann haben wir den Abend noch bei tollen Gesprächen, dem vollen Glas Wein und einem Cappuccino ausklingen lassen. Ich habe so tolle neue Leute kennengelernt und vieles weitere gelernt. Die Gespräche waren sehr informativ und beeindruckend was die anderen beiden Blogger schon alles so erreicht haben. Über Canon, meine Kamera und über die anderen Kameras habe ich auch sehr viel in Erfahrung bringen können und muss gestehen – ich war mehr als beeindruckt und auch hier strahlten meine Augen ohne Ende. Wir durften Sarah mal persönlich kennenlernen. Sie erzählte uns, für welche Bereiche sie so zuständig ist und auch was sie bei Canon schon alles erlebt hat. Das war schon alles wahnsinnig aufregend und spannend.

Mein Fazit…

…zu diesem Tag auf der Berlinale: Es hat sich gelohnt! Die Nacht konnte vor Aufregung kaum schlafen. Den ganzen Tag war ich ebenfalls so aufgeregt und das ließ bis zur Nacht nicht nach. Selbst im Bett bin ich hundemüde mit einem Lächeln eingeschlafen. Dieses Erlebnis wird mir noch sehr lange in Erinnerung bleiben und ich denke gerne mit einem Lächeln zurück.

Ich möchte mich bei Canon nochmal herzlich für dieses wunderbare Erlebnis auf der Berlinale bedanken.

Habt Ihr euch auch einen Film auf der Berlinale angeschaut, wenn ja welchen denn ?

Alles liebe eure

 

 

 

 

 

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